Früh am nächsten Morgen bei
Windstärke 3 liefen wir erwartungsvoll aus, unser Ziel war die Insel Terschelling.
Es war ideales Wetter für erste Einweisungen: Backbord, Steuerbord, Klüwer,
Vor- und Hauptsegel, auf Grund unterschiedlicher Kenntnisse waren einige von
uns Lehrer, andere die Schüler. Der Skipper sagte uns für den nächsten Tag
bereits wechselndes Wetter und eine aufregende Seefahrt voraus. Wir hatten Windstärke 6, starker Wind fegte
über Deck und jeder Handgriff musste sitzen. Alle Männer und Frauen kämpften
gemeinsam, sie zogen mit aller Kraft an den Tauen, lockerten an anderer Stelle
die Seile, legten Knoten an und rannten von Steuerbord nach Backbord. Die Segel
bäumten sich auf, während wir immer schneller wurden legte sich das Schiff auf
die Seite und Wasser schlug über die Reeling. Wir erblickten ein Fährschiff von
Steuerbord direkt auf uns zu kommen,
geistesgegenwärtig startete unser Skipper den Motor und rettete uns aus
der Gefahrenzone. Spät am Abend dann belohnte er uns für gute Zusammenarbeit
mit Gitarrenbegleitung zu unseren Liedern. Die nächsten Tage wurden ruhiger,
die Rückfahrt war zum Sonnen geeignet und eine aufregende Seefahrt hat uns alle
noch ein Stück näher gebracht, fast wie beim Tanzen!
Interessierte können
demnächst Erinnerungen an diese Reise in Form von Fotos und einem Gedicht im
Internet unter „www.hobbytanz.de“ nachlesen.